Dreschmaschine, kleiner Stiftendrescher

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Klein aber oho! In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts hatten Dreschmaschinen in Deutschland mit rund 650.000 Maschinen ihre größte Verbreitung. Meist zogen Lohnunternehmer mit ihren Dreschmaschinen sowie Lokomobilen oder Zugmaschinen (die als Antrieb benutzt wurden) nach der Getreideernte im Herbst bis in den Winter hinein von Dorf zu Dorf, um bei den Gutshöfen das Getreide zu dreschen. Der Ablauf des Dreschens besteht darin, dass zwischen einer schnelllaufenden Trommel und einem feststehenden, die Trommel teilweise umschließenden Korb durch Schlag oder Reibung das Gut wie: Ähren, Schoten, Kapseln usw. entkörnt wird. Dabei unterscheidet man zwischen Schlagleistendrescher und Stiftendrescher. Der Stiftendrescher arbeitet im Grunde zwar effektiver als der Schlagleisten-drescher, allerdings beschädigt er die Körner mehr. Auch wird das Stroh stärker geknickt und zerrissen, weshalb es nur noch zu Futter- und Einstreuzwecken dient, im Gegensatz zum Schlagleistendrescher, dessen Stroh auch für die Papier- und Pappfabrikation eingesetzt werden kann. Das aus Echtholz bestehende Vorbild wurde detailliert en miniature umgesetzt. Sämtliche Antriebsräder und –wellen sind erkennbar und ebenso wie sein großes Vorbild ist es aus Holz gefertigt.
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